Ein Ort, den man nur mit einem leichten Knacks in der Birne wirklich zu schätzen weiß.

Du stehst vor den rostigen Toren.
Ein altes Schild hängt schief in der Dunkelheit, mit einer Mischung aus Blut, Energy-Drink und Sarkasmus beschmiert:
"Irrenanstalt der Wölfe – Eintritt freiwillig, Austritt fragwürdig."
Du trittst ein. Du bist jetzt Patient. Noch.

Innen ist alles… anders.
Hier regiert der Wahnsinn, verfeinert mit einer Prise Ironie, getränkt in schwarzem Humor und serviert mit einem höhnischen Lachen.
Die Wände flüstern Memes, die nie jemand verstehen sollte.
Im Aufenthaltsraum diskutieren sie hitzig:
Simulation oder Strategie?
Abenteuer oder Shooter? Oder einfach alles anzünden?
Antwort: Ja.

Die Insassen?
Ein Rudel durchgeknallter Wölfe –
…alle mit einem Schraubenschlüssel weniger im Werkzeugkasten,
…aber Herz, Humor und Headshots sitzen.
Ironie ist hier keine Stilfrage, sondern Grundnahrungsmittel.

Und du?
Du warst nur neugierig.
Ein Patient auf Zeit.
Doch die Stimmen in deinem Headset sagen:
„Bleib. Du passt zu uns.“

Du bleibst.
Denn irgendwo zwischen Wahnsinn, Feldarbeit, Autobahnen, Kugelhagel und Lachflashs merkst du:
Diese Meute ist krank – aber genau richtig krank.
Und ehe du dich versiehst, wächst dir Fell, du heulst mit –
und bist ein Wolf geworden.

Multi-gaming. Multifunktionale Psychose. Multitalentierter Unsinn.
Ein Rudel. Eine Anstalt. Eine Entscheidung:
Bist du bereit, ein Teil des Wahnsinns zu werden?

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